10. Spieltag! Gegen die vermeintlich Großen können wir es doch!
- Meggie
- 8. Nov. 2019
- 2 Min. Lesezeit
Am heutigen Sonntag sollten wir zum Team des HSV Langenfeld fahren müssen. Mit einer Siegesserie von 4 Spielen in Folge und der Chance auf die Tabellenführung waren dieses mal unsere Gegnerinnen in der Favoriten Rolle.
Was uns anscheinend, neben der taktischen Marschroute, besonders gut schmeckte!
Denn von Begin an war eine konzentrierte und entschlossene Mannschaft auf dem Platz. Zum ersten Mal in dieser Saison spürte man auch neben dem Platz das die Einstellung und der Spirit im gesamten Kader stimmte.
Defensiv standen wir gut und ließen keine bis wenige Aktionen des Gegners zu. Offensiv hatten wir gute Ansätze, aber noch nicht die endgültige Präzision. In Minute 35 gelang es uns dann durch einen klugen Pass von Judith Solf auf Luisa Steffens, welche mit Links einen 20 Meter Treffer erzielte, das verdiente 0:1 zu erzielen. Welches uns dieses Mal befreite und noch mehr Schub gab. Bis zur Pause und auch danach hielten wir die Konzentration hoch und dominierten die Gastgeberinnen auf heimischer Anlage. Wir waren zwar zu keinem Zeitpunkt wirklich in Gefahr, doch wir wussten alle das Langenfeld durch Julia Keppner vorne extrem gefährlich sein kann. So war die Erleichterung groß als sich Alina Wohlfahrt nach einem tollen Solo und 25 Meter Hammerschuss in der 52. Minute mit dem 0:2 belohnte. Endlich war der Puffer groß genug um so richtig befreit auf zu spielen. Die Gegnerinnen kamen zwar auch das ein oder andere Mal auf unser Tor, doch entweder verfehlten Sie knapp, oder unsere Mannschaft verteidigte grandios im Kollektiv.
Einzig und allein die Schiedsrichterleistung ab Minute 75 ließ dann zu wünschen übrig. So kam es das wir in Minute 88 durch eine zuvor Fragwürdige Schiedsrichterentscheidung das 1:2 fingen. Und auch wenn wir uns fühlten, als ob wir gegen den FC Bayern München spielen würden, da der Schiedsrichter sage und schreibe 8 Minuten nachspielen ließ, ließen wir uns die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Die Schlussphase war geprägt von Hektik und Härte, was nicht nur durch die Spielerinnen auf dem Feld geschuldet war.
Fazit: Wir können, wenn wir alle wollen! Teamleistung! Oben sind wir mitten drin!
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